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Sham Men & Sham Women Exposed - Teil 3 von 5
Reflexionen zur Schande der Pseudo-Schamanen unter Berücksichtigung des status quo

von Dr. Friedrich Demolsky

 

Eine kurze Bestandaufnahme

Ich habe in dieser und anderen Artikelserien den Pseudo-Schamanismus im Westen kritisiert und die gefährlichen Umtriebe bestimmter Pseudos beschrieben.

Es gibt noch viele andere Gruppen im Westen, in Europa ebenso wie in Amerika, die einschlägige Seminare oder Ausbildungskurse zum Schamanen bis hin zu indianischen Schwitzhütten-Ritualen bewerben und anbieten.

Was bei den Schwitzhütten-Ritualen "weißer Schamanen" heraus kommen kann, kannst Du dem folgenden Video entnehmen:

Self-help Guru Guilty in Sweat Lodge Deaths >>>

Pseudo-Schamanen sind keine Schamanen!

Die Mitglieder dieser Gruppen sind aber - wie bereits gezeigt wurde - keine echten Schamanen, sondern bloße Imitatoren. Viele dieser Gruppen werden von Individuen geleitet, die über kein Insider-Wissen betreffend die Spiritualität indigener Völker verfügen.

Siehe dazu unsere Videos der Kategorie "Pseudo-Schamanen >>>

Bedeutung des Präfixes "Pseudo-"

Dieses Präfix bedeutet: 'vorgetäuscht, falsch, unecht, schein-', 'lügenhaft; Pse͞udo, Pseudos bedeutet 'Blendung, Blender; Betrug, Betrüger, 'Täuschung, Täuscher, Lüge, Lügner, Unwahrheit’. Dabei handelt es sich um Ableitungen vom griechischen psé͞udesthai: 'täuschen, (be)lügen, (be)trügen'.

Umtriebe der Pseudo-Schamanen im Westen

Die Vertreter des Pseudo-Schamanismus im Westen verbreiten ihr bruchstückhaftes schamanisches Wissen durch Werbemassnahmen.

Sie tun dies insbesondere in Form von Webseiten, Büchern, Broschüren, Flyern und Newsletters. Dabei bedienen sie sich der Terminologie und der Symbole des nativen Schamanismus, um sich selbst und ihrem pseudo-schamanischen Angebot Bedeutung zu verleihen.

Was bei dieser Vorgehensweise tatsächlich Interessenten für ihr pseudo-schamanisches Angebot anlockt, ist die bloß versprochene Möglichkeit, dass ihre Seminarteilnehmer den schamanischen Weg erlernen würden und diesen später auch für sich und andere Menschen praktizieren könnten.

All die vielen Menschen, welche auf diese Werbung hereinfallen, sind in den echten schamanischen Traditionen nicht hinreichend versiert, um den Unterschied zwischen einer bloßen Imitation und einer echten, nativen schamanischen Tradition zu erkennen.

Dieses Phänomen ist heute in allen westlichen Ländern anzutreffen.

Verwenden indianischer Pseudonyme

Manche Leader dieser pseudo-schamanischen Gruppen legen sich falsche, indianisch klingende Namen und Pseudonyme zu.

Sie nennen sich dann z. B. Hyemeyohsts Storm, General Storm, Harley Swift Deer Reagan, Firewalker, Elk Heart, Scharzer Bär, Shewolf etc. oder sie setzen auf mystisch klingende, hinduistische Pseudonyme wie jener Sramana aus Brasilien, dessen Korrespondenz mit BALISHAMAN Du hier nachlesen kannst:

Korrespondenz mit einer pseudo-schamanischen Sekte >>>

Die fiesen Tricks der Pseudo-Schamanen

Was die Anbieter pseudo-schamanischer Ausbildungskurse sehr einfältigen Menschen als authentisch erscheinen läßt, obwohl sie alle tatsächlich keine Schamanen sind und auch kein Training von echten Schamanen genossen, geschweige denn echte schamanische Lehren empfangen haben, ist nicht nur die Adoption falscher indianischer Namen, sondern auch das Verwenden schamanischer Ritualgegenstände, wie z. B.: Trommeln, Rasseln, Ritualpfeifen, Gesichts- und Körperbemalungen, das Herstellen schamanischer Paraphernalien in den Seminaren wie Gebetspfeilen, Tabakbündeln, Medizinbeuteln, Opferungen aus geflochtenem Süßgras, Verwenden und Färben von Adlerfedern, der zeremonielle Gebrauch von Medizinrädern ebenso, wie das Singen indianischer Lieder und das Chanten angeblich schamanischer Mantras sowie die Praxis der Reinigung in indianischen Schwitzhütten.

Die Verherrlichung des Profanen

Bei all diesen Praktiken handelt es sich aber nur um äußere Aspekte der indianischen Religionen bzw des indigenen Schamanismus.

Tatsächlich besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen schamanischen Ritualen, die auf Grund von Instruktionen durchgeführt werden, welche Büchern entnommen, oder aus dem der Öffentlichkeit zugänglichen Fundus gewonnen wurden, und der profunden Weisheit, die in allen spirituellen Praktiken nativer Volksgruppen steckt, insbesondere in jenen der Indianer Nord-amerikas und Kanadas. Diese profunde schamanische Weisheit wird auch heute noch von den Medizinleuten jedes dieser indigenen Stämme gehütet. Die Hüter echten schamanischen Wissens sind den Plastik-Schamanen des Westens aber nicht bekannt.

Die Hüter des Wissens

Jene Menschen, die tatsächlich über schamanisches Wissen verfügen, wie die Älteren der indianischen Nationen, echte Schamanen, die in unterschiedlichen indigenen Kulturen praktizieren, und vielleicht noch ein paar andere Personen wie Anthropologen, die zu echten schamanischen Zeremonien eingeladen wurden, schreiben weder über ihre spirituellen Erfahrungen, noch plaudern sie geheime Informationen aus, und sie verkaufen solche auch nicht an andere Menschen, um des schnöden Mammons willen.

Der gemeinsame Nenner aller Plastik-Schamanen

Der gemeinsame Nenner jener Individuen, welche ich in meinen Artikeln als Plastik- bzw. Pseudo-Schamanen, Fakes und Wannabes bezeichne, besteht in der Vermarktung ihres limitierten schamanischen Wissens, teils in ihrem Angebot von Gebets-Workshops (daher der Slogan: Don't pay for pray!), im Angebot einschlägiger Seminare und Ausbildungskurse gegen Bezahlung, in der Zertifizierung ihrer Schäfchen und in anderen geschäftlichen Aspekten einer vorgegaukelten "Spiritualität".

Die meisten Plastik-Schamanen und deren Ausbilder hausieren mit ihrem kargen schamanischen Wissen, welches sie von einigen ominösen Figuren während ihrer Kurzurlaube in schamanischen Kulturen erworben haben wollen oder schlechterdings Büchern entnommen haben, welche allesamt unter renommierten Anthropologen eine schlechte Reputation genießen.

Die Klischees der Plastik-Schamanen

Die am weitesten verbreiteten Klischees, welche all diese Plastik-Schamanen im Westen verbreiten, bestehen in ihren nachstehend bloß sinngemäß wiedergegebenen Aussagen:

  • sie hätten Zugang zu echten Schamanen in nativen schamanischen Kulturen und hätten ihr Wissen von diesen erworben;
     

  • sie wären von echten Schamanen in den Schamanismus eingeweiht worden oder wären während eines Ayahuasca-Retreats durch die Drogenspirits auf ihre Lebensaufgabe als "Schamane zu praktizieren" oder "Schamanen im Westen auszubilden" hingewiesen worden;
     

  • die Medizinleute der Indianer und Schamanen aus anderen indigenen Kulturen hätten kein Monopol auf ihre Traditionen, denn es gäbe kein Eigentum am Spirit;
     

  •  sie hätten sich einer geeigneten Ausbildung bei qualifizierten Medizinleuten oder bei echten Schamanen unterzogen; und
     

  •  alles, was sie da tun und anstellen, hätte große Bedeutung und dürfe deshalb nicht hinterfragt werden.

Trivialisierung der Bedenken ihrer Kritiker

Manche dieser Plastik-Schamanen im Westen trivialisieren sogar die Bedenken der Älteren nativer indianischer Stammesgemeinschaften  und reduzieren diese mit fadenscheinigen Argumenten. "Es gibt kein Eigentum am Spirit", sagen sie dann, oder sie unterstellen ihren Kritikern niedere Beweggründe, wie etwa Neid, Hass und Eifersucht.

Derart negative Trivialisierungen und Verzerrungen der zentralen Problematik des Pseudo-Schamanismus sollten nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn in diesen verstecken sich - wie ich noch zeigen werde - nicht nur massive kulturelle Projektionen, sondern auch unlautere und unvertretbare Schändungswünsche.

 

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